Suskma singela pipis! – Happy New Year!

„Danke, geh weg ich habe kein Geld.“ Und dann lachen sie und laufen Kopfschüttelnd weg. Das ist die einzige Möglichkeit, die Straßenverkäufer, welche auf Bali leider immer mehr auftauchen, abzuschütteln. Nach unseren eher Touristenarmen nördlicheneren Zielen sind wir jetzt im Tourihauptziel angelangt. Der berühmteste Surfspot Balis ist Uluwatu und ganz im Südwesten der Insel. Wie wir herausgefunden haben, ist es jedoch zum baden überhaupt nicht geeignet… Das Wasser ist sehr schmutzig, voller Müll und die Strände sind leider erobert von den Asiatischen bzw. warscheinlich Chinesischen Touris…



Das zum Beispiel ist Padang Padang Beach. Und ja ich habe extra ein Bild ohne Menschen drauf. Aber ihr müsst mir glauben, der Strand war gerammel voll!! Und nein nicht, dass die Touristen zum baden an den Strand gehen sondern eher um Zeugs einzukaufen und natürlich, das wichtigste auf der Welt, FOTOS bzw. SELFIES zu machen…In Minirock und hohen Schuhen….am Strand! Und natürlich muss man dazu halb im Wasser stehen, ob da der Rock oder bzw. die lange Hose nass wird ist ja dann egal… Man ist ja am Strand. Das neue IPhone 6 Plus wird dann schnell einem anderen Familienmitglied zugesteckt und das Wasser wird als Spielkamerad entdeckt. Aber wieso Bikini anziehen wenn man auch mit langer Hose und Pulli ins Wasser gehen kann? Und nein nicht denken, dass es hier so kalt ist… Aber man schützt sich hier ja vor der Sonne, deshalb so viel wie Möglich der nackten Haut bedecken.
Aber eigentlich will ich hier garnicht urteilen, denn wenn ich alleine reise, machen immer die Asiaten Bilder von mir und darüber bin ich sehr dankbar.


Das hier ist nochmal ein anderer Strand, größer. Da wir uns einen Roller gemietet hatten, ist es auch relativ einfach die wenigen Minuten durch die kleinen Gassen zu rasen um den nächsten Strand auszuprobieren.

Am nächsten Tag hatten wir dann etwas ganz tolles geplant: Rafting im Agung River für 2 Stunden 


Das war der Fluss zu dem wir erstmal gefühlte Stunden durch den Regenwald, Reisfelder, Matsche gelaufen sind. Ich natürlich barfuß, da ich dachte, zum Rafting brauch‘ ich doch keine Schuhe! Hab mich schon wie so ein Einheimischer gefühlt hihi.
Das Wasser hat eine braune Farbe, ich glaube von den am Wasserrand wachsenden Pflanzen. So dreckig ist es nämlich nicht. Dafür schon ganz schön reißend und auf unserem Weg hindurch sind wir auch an einzelnen Wasserfällen vorbei gekommen. Und woah diese Kraft die da dahinter steckt ist einfach unglaublich! Meinen Foto hatte ich natürlich auch sicher in einem Wasserfesten Beutel verstaut, so dass ich natürlich keine Fotos während unserer Rafting Tour gemacht habe.
Wir waren zu sechst in so einem Schlauchboot plus unser Rafting Guide, welcher immer mit den Befehlen „Forwards“ „Backwards“ „Stopp“ (Paddel ins Boot) „Hang on“ (am Seil festheben, damit man nicht aus dem Boot fliegt“…… Usw… uns zugerufen hat.
Unser Highlight war dann natürlich, dass (nur unser Boot) vollekanne auf ein Stein gerast ist, feststeckte und umkippte. Die zwei Asiatinen in der ersten Reihe sind komplett ins Wasser gestürzt und wurden fast unter der heftigen Strömung unters Boot gerissen. Ein Australischen Mädchen ist ebenfalls von Board gegangen und abgetaucht. Hasan dachte sich auch er geht mal lieber bisschen baden und Schwupp die Wupps war auch unser Guide von Board gesprungen um die Mädels zu retten. Ich und der Freund der Australierin haben uns ein Paddel geschnappt und haben gepaddelt wie die Wilden damit wir auf der Stelle stehen bleiben (!!). Als wir dann uns an einem weiteren Stein festhalten konnten sprangen alle, mehr oder weniger geheilt, wieder ins Boot und die Tour ging weiter Flussabwärts.

Doch der aufregende Tag war noch nicht zu ende, denn wir fuhren weiter zu dem Safari Park der Elefanten in Ubud: 30 min Elefantenreiten stand auf unserem Programm!

Zusammen mit einem Elefantenguide ritten wir durchs Gelände und das war es auf jeden Fall wert. Es ist ziemlich wacklig auf so einem Elefanten aber man fühlt sich wie ein König so weit oben.


Für ein Foto durfte ich mich dann noch vorne auf den Kopf der Elefantenkuh setzen. Die Haut ist so extrem Hart genauso wie die wenigen Haare am Kopf bzw. am ganzen Körper.


Affen leben hier ja überall wild und wenn die Papageien in den Käfigen gefüttert werden, klaut sich der Affe schon mal gerne eine dieser leckeren mini Bananen.

Und nach diesem Tag sind wir dann ab nach Kuta, ins Touristische Hauptziel, für NEW YEAR.


Was ich auch noch sehr witzig fand, war dieser Havaianas Automat. Wenn man mal schnell neue Flip Flops braucht, wieso nicht haha? Der Preis ist genauso wie in Deutschland.


Und hier am Strand von Kuta eine weibliche Schmuckverkäuferin, typisch barfuß und mit der Ware auf dem Kopf balanciert. 


Hier mal ein Bild von Kutas Nebenstraßen. Nur Roller und man steht sogar mit ihnen im Stau! Von wegen scheller, zu Fuß ist man eindeutiger besser unterwegs.

Zu Silvester sind wir extra mach Kuta gegangen, damit auch etwas los ist um uns herum.


Hier ist die Straßen an New Years Eve, gesperrt für Autos umd Roller. Gefeiert haben wir auf einem Sky Garden, was echt cool war. Einglück überdacht, trotzdem große offene Fenster, damit man am rießigen Kuta Feuerwerk dabei sein konnte. Es hat geregnet hier…


Disco disco party party.

Und an dieser Stelle HAPPY NEW YEAR an alle die meinem Blog lesen!!!!!! danke dafür!!!!!!


Für unsere letzten gemeinsamen Tage auf Bali sind wir dann in ein schickes, total neues Hotel wie wir erfahren ja haben, gezogen. In Seminyak. Ist nicht weit von Kuta entfernt und auch nicht weit zu Flughafen. Es ist nicht ganz so viel los wie in Kuta, dennoch kann man gut shoppen und es hat überall Restaurants.


Hier gönnen wir uns einen Iced Mocha Kaffee direkt am Strand in „The Coffee Library“.


Etwas was ich auch noch unbedingt abfotografieren musste: Eine Roller Tankstelle! Petrol gefüllt in Jack Daniels, Absolut Vodka oder anderen Flaschen, die man eben grad zur Hand hat. Man bezahlt hier nach Flaschen, welche dann etwa umgerechnet 80 ct – 1 Euro kosten. Diese Petrol Station gibt es etwa alle 100 Meter, gefühlt.


Hier noch ein Lila Himmel mit untergehender Sonne, letzter gemeinsamer Abend auf Bali, jedenfalls vorerst…


Da habe ich jetzt noch ein Bild von unserem letzten Hotel bzw. von dessen Pool gemacht. Wir waren natürlich nicht immer in solch schicken, noblen und modernen Hotels, aber zum Abschluss haben wir es uns geleistet.


Und hier noch ein Abschlussbild am Flughafen. Die ganze Menschenmasse dort besteht auf Privaten Fahrern, Reiseleitern, Reiseveranstaltungen, gebuchten Taxis usw. Als ankommender Touri kommst du links hinten heraus mit deinem Koffer und blickst direkt in alle Gesichter die dir aufgeregt zurufen, ob du Herr Müller oder Frau Schneider bist! Man ist als Besucher erstmal total verunsichert und braucht etwas Zeit um alle Schilder durchzulesen und das richtige auszuwählen. Das Zenario ist auch sehr witzig mit anzuschauen von oben. Und da wir extra pünktlich zum Flughafen gefahren sind hatten wir jede Menge Zeit.
Hasan ist also jetzt gleich in Deutschland angekommen und ich sitze mittlerweile wieder in Seminyak in einem Hostel und warte auf meinen Flug nach Singapur in Zwei Nächten.
Ob ich von dort den letzte Blogeintrag schreiben werde oder erst zuhause, das werden wir noch sehen. Auf jeden Fall freue ich mich jetzt meine letzten Tage der Weltreise zu geniesen und natürlich freu ich mich sehr auf zuhause alle wieder zu sehen :-)!!

Danke für’s lesen!

liebe grüße, 
Keni

















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